Anmerkung: Die Diskussion ist in vollem Gange, wer die Beiträge nicht findet, am Ende dieses Links: Ende dieses Links einfach in die Diskussion einsteigen!
UPDATE 20.10.11 :
Reaktionen
Wir haben es mit dem Thema in das aktuelle Stadtblatt auf Seite 16 und 17 geschafft!
Hier der Link zum Artikel auf meinbezirk.at. Wie dort zu lesen ist hat der neugewählte Wirtschaftsbundobmann von Sankt Nikolaus, Rainer Bachbauer, das Thema aufgegriffen und unterstützt unseren Vorstoß.
Wie reagiert die Politik?
Das Thema wurde gestern im Stadtsenat behandelt und ich darf euch berichten, dass die angedachten Vorhaben für die Nachnutzung verschoben wurden, auf Grund der geführten Debatte!
Heißt wir haben einen Meilenstein geschafft und können weiterhin die Ideen durchdiskutieren. Das Gebäude wird abgerissen und der Boden lediglich provisorisch und billig zugemacht, bis entschieden wird was an diesem Ort entstehen soll. Danke für die Verbreitung des Artikels und die Vielen Ideen!
Hier der Originaltext aus der Aussendung:
Abbruch von Gebäuden im Waltherpark
(RMS) In seiner Sitzung vom 19. Oktober befasste sich der Stadtsenat mit dem Abbruch eines Kiosks und einer öffentlichen WC-Anlage im Waltherpark.
Das Gebäude wird von der Innsbrucker Immobilien Service GmbH verwaltet und soll nun aufgrund des schlechten Zustandes abgerissen und eine kostengünstige Neugestaltung der frei werdenden Fläche vorgeschlagen werden.
Der Stadtsenat beauftragte die Ämter Tiefbau sowie Grünanlagen mit der Planung einer vorübergehenden Platzgestaltung.
Ich nehme an, dass sich hierbei leider erst einmal nichts mehr bewegt, bis wir kurz vor dem Sommer die Neuwahlen hinter uns gebracht haben. Bitte vergesst das Thema nicht, wir wollen ja nicht, dass es untergeht… Ich werde ebenfalls die Ideen in einem eigenen Artikel noch einmal herausheben. Sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich mich melden!
Danke für die Verbreitung des Artikels und die vielen Ideen!
Hauptartikel:
Wer kennt sie nicht die alte Tabaktrafik am Nordufer der Innbrücke? Seit Jahren geschlossen, verdreckt, beklebt und eher Marktplatz von Produkten, die wir dort lieber nicht haben wollen, als von Laufkundschaft verzückt. Nicht zu vergessen, der erste Schandfleck, den man sieht, wenn man sich Sankt Nikolaus vom anderen Ufer aus ansehen möchte.
Ich bin jetzt seit sicher einem Jahr dahinter um in den Bürokratierädern herauszufinden wann und ob hoffentlich bald dieses Gebäude abgerissen wird und jetzt endlich kommt Bewegung in das Getriebe, der Abriss steht fest! Aber wisst ihr auch was man munkelt, dass dort entstehen soll? PLATZ! Vielleicht noch mit einem Brunnen versehen? Braucht man ja dringend… Der nächste Platz wäre ja immerhin 4 Meter entfernt auf der anderen Straßenseite, sogar inklusive Brunnen. Der wird ja auch sehr gut angenommen… Den Waltherpark erwähne ich jetzt nicht extra.
Gut nun liegt es an uns über Ideen zu reden! Was brauchen wir dort?
Als ich mich umgehört habe, kamen einige Ideen hervor, aber eine ließ mich persönlich nicht ganz los: Was wäre wenn an diesem Standort ein Cafe entstehen würde? Von dieser Idee angetan fragte ich auch im wirtschaftlichen Umfeld nach, ob dafür überhaupt Interesse bestünde. Ich will ja keine Themen fördern, die beiderseits nicht gewünscht werden. Und siehe da: Urban Helbok und Karim Ayoub, zwei mir bekannte Wirte aus der Altstadt, gingen direkt daran ein grobes Konzept zu erstellen:
Zusammengefasst geht es darum, dass an dieser Fläche ein Lokal entsteht, welche sich auf das Tagesgeschäft konzentriert, was mir persönlich gefällt, denn einerseits braucht der Innkeller nicht unbedingt Konkurrenz, andererseits dürften auch die Anreiner hier nicht vergessen werden. Dieses Lokal sollte meines Erachtens nach ebenfalls einen Teil des Waltherparks im Grünen bedienen dürfen. Ich glaube eine angesiedelte Wirtschaft ist auch sehr, sehr hilfreich im Kampf gegen Drogenhändler und etwaige Gestalten zweifelhaften Rufes, die den Park gerne besiedeln. Gerade mit dem angrenzenden Spielplatz stiege die Attraktivität für Eltern, die beim Cafe auf diese Obacht geben können.
Alles in allem geht es mir darum: Sankt Nikolaus braucht eine Attraktivität, die die Menschen auf unsere Innseite führt! Das ist nicht nur für die optische Aufwertung, sondern auch für die anliegende Wirtschaft wichtig. Sankt Nikolaus bietet durchaus Besonderheiten, die der ein oder andere jedoch nicht mitbekommt, weil es nicht auf seinem Weg liegt.
Da es sich hierbei um die Zukunft eines sehr wertvollen Platzes Innsbrucks handelt, sollte man unbedingt auf dieses Thema hinweisen und vor allem auch mit mir mitdiskutieren, denn es lohnt sich durchaus, sich dafür einzusetzen.